Schmeckt doch, oder? Über die sozialen Dimensionen des Geschmacks

Warum schmeckt Säuglingen die Muttermilch  und warum ekeln sich  Jugendliche vor dem Bittergeschmack des ersten Biers und lernen dennoch es zu lieben? Wenn wir essen oder trinken, tanken wir nicht nur lebenswichtige Energie, wir schmecken. Das ist physiologisch gesehen ein großartiges Zusammenspiel unserer Sinnesorgane, vor alles aber sind Essen und Geschmack ein soziales Phänomen. Deswegen erwerben wir manche Geschmacksvorlieben erst im Laufe des Lebens, wir orientieren uns in der Gesellschaft über den  „Geschmack“ und definieren uns darüber als Teil unserer Identität. Ein Grund, warum gut gemeinte Ernährungsratschläge so häufig ihr Ziel verfehlen… Hier weiterlesen in der Edition Le Monde diplomatique