Die Erfindung der Sprache

»Im Anfang war das Wort …« Vor fast 500 Jahren formulierte Martin Luther diese erste Zeile des Johannes-Evangeliums im Neuen Testament, als er die griechische Version ins Deutsche übersetzte. Gemeint war das göttliche Wort am Anfang allen Seins. Doch eröffnet diese Zeile auch eine fundamentale Frage: Was stand am Anfang der menschlichen Sprache? Das Wort? Oder etwas anderes? Im Labor reisen Forscher zurück zu den Anfängen der Verständigung…  Weiterlesen in Geo-Kompakt, Ausgabe 1/2022 oder im P.M.-Magazin, Ausgabe 4/2021

Krank heißt auch gesund

Unser Organismus – er ist ein einziger Kompromiss. Das wird uns oft erst bewusst, wenn wir Schmerzen haben oder krank sind: Die Evolution brachte den aufrechten Gang und bescherte uns Rückschmerzen, ein Schutz vor Typhus geht mit Stoffwechselerkrankungen einher und ein schlagkräftiges Immunsystem bezahlt mancher mit Autoimmunkrankheiten. Die Evolution formte ein Immunsystem, das vor Krankheiten schützt. Und oft gleichzeitig neue Leiden auslöst. Was ist da schiefgelaufen? Weiterlesen im P.M.-Magazin, Ausgabe 1/2021

Schmeckt doch, oder? Über die sozialen Dimensionen des Geschmacks

Warum schmeckt Säuglingen die Muttermilch  und warum ekeln sich  Jugendliche vor dem Bittergeschmack des ersten Biers und lernen dennoch es zu lieben? Wenn wir essen oder trinken, tanken wir nicht nur lebenswichtige Energie, wir schmecken. Das ist physiologisch gesehen ein großartiges Zusammenspiel unserer Sinnesorgane, vor alles aber sind Essen und Geschmack ein soziales Phänomen. Deswegen erwerben wir manche Geschmacksvorlieben erst im Laufe des Lebens, wir orientieren uns in der Gesellschaft über den  „Geschmack“ und definieren uns darüber als Teil unserer Identität. Ein Grund, warum gut gemeinte Ernährungsratschläge so häufig ihr Ziel verfehlen… Hier weiterlesen in der Edition Le Monde diplomatique

Aus die Maus?

Seit über 100 Jahren forscht die Medizin mithilfe von Mäusen. Die kleinen Nager sind bis heute die wichtigsten Versuchstiere der medizinischen Forschung. Eingriffe in das Erbgut der Labormäuse erzeugen bei den Tieren Symptome menschlicher Leiden. Doch jetzt stockt der Fortschritt. Therapien, die bei Mäusen gegen Alzheimer, Krebs oder oder Schlaganfall helfen, zeigen bei Patienten oft keine Wirkung. Sind Mensch und Tier einfach zu verschieden? Weiterlesen in der atuellen Ausgabe von P.M. (01/2018)

Labortiere – im Dienste der Menschen

Ihr Einsatz ist umstritten, doch für die Fortschritte der Medizin waren und sind sie unverzichtbar: Dreiviertel aller bis heute für Medizin und für Physiologie verliehene Nobelpreise gehen auf Experimente mit Labortieren zurück. Doch wie kam die Maus in Labor und warum ist sie bis heute das am häufigsten verwendete Labortier? Wird der Fadenwurm sie bald ablösen? Wo liegen die Chancen und wo die Grenzen, wenn Tiere zu Instrumenten der Forschung werden? Hier weiterlesen in der Berliner Zeitung…

Wunderheilung auch beim Menschen?

Axolotl sind wundersame Wesen. Amputierte Gliedmaßen wachsen ihnen innerhalb von 70 Tagen wieder nach und zwar komplett: Knochen, Nervenbahnen, Muskeln und Blutgefäße. Davon kann der Mensch nur träumen. Dabei ist die einzigartige Regenerationsfähigkeit des mexikanischen Schwanzlurchs womöglich ein uraltes biologisches Programm. Fossilien, die das belegen, hat die Evolutionsforscherin Nadia Fröbisch im Museum für Naturkunde Berlin gefunden. Tragen auch Menschen noch diese Fähigkeit zur Regeneration in den Genen? Und wie lassen sich die Selbstheilungskräfte stimulieren? Weiterlesen in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins P.M. (1/2017).